Reisebericht – Baltikum 2. Woche

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So 20.Juli: Wir waren in der Hauptstadt von Estland: Tallinn. Tolle Stadt, „richtige“ Häuser 😉 Fotos wurden im Fotoalbum ergänzt. Zum Einstimmen ein kurzes Video:

Sa 19.Juli: Heute gibt es nicht viel zu erzählen. Wir sind von Haapsalu direkt zu einem Stellplatz beim Marina-Hafen von Neeme gefahren. Hier kann man ideal abhängen/entspannen. Die Meeresbrise sorgt für angenehme Temperaturen und vertreibt eventuell vorhandene „Mosiktos“. Morgen Sonntag geht es nach Tallinn und wieder retour.

Fr 18.Juli: Nach einer romantischen Bootsfahrt verlassen wir den „reich an Insekten“ – Nationalpark und fahren zur Hafenstadt Haapsalu. Wir parken in unmittelbarer Nähe der Bischofsburg (erbaut im 13. Jhdt.) Im Burggarten wird ein Jazzfestival vorbereitet (Soundchecks). Auch hier gibt es die typischen alten Holzhäuser. Besonders schön ist der – im Originalzustand erhaltene – Kursaal am Ufer der Ostsee. Im nahe gelegenen Camp Haapsalu wird Wäsche gewaschen, also praktisch ein Erholungsnachmittag 😉 (Planänderung: wir werden die Estnischen Inseln nicht besuchen. Die Fähren muss man schon Wochen vorher buchen, und die noch offenen Ziele reichen locker für die nächsten 2 Wochen)

Do 17.Juli: Heute scheint die Sonne, ideal für einen Stadtbesuch. Pärnu erreichen wir in 20 Minuten. Die Altstadt ist geprägt von alten Holzhäusern. Hier steht auch die prunkvollste Barockkirche Estlands. Weiter geht es dann zum Soomaa-Nationalpark. Auf einer umständlichen Route nähern wir uns von Südwesten, und absolvieren dann einen angelegten Trail durch eine Hochmoorlandschaft. Ohne Insektenschutzmittel geht da gar nix. Die Viecher haben einen zum Fressen gern. Wir übernachten im nahe gelegenen Campingplatz „Holiday Village“ (EUR 30p.N.). Er liegt direkt neben einem träg dahin fließenden Flüsschen. Eventuell unternehmen wir morgen früh eine romantische Bootsfahrt 😉

Mi 16.Juli: Für den Besuch der Burg Turaida passt das Wetter noch. Sie ist die berühmteste Burg Lettlands, wurde 1214 errichtet. Dort befindet sich auch der Grabstein der „Rose von Turaida“. Dazu gibt es eine ergreifende Legende 😉 Dann fahren wir durch bis zum Camp Jöekääru (EUR 28p.N.) in der Nähe von Pärnu in Estland. Hier regnet es der Prognose entsprechend. Für die nächsten beiden Tage ist aber gutes Wetter angesagt.

Bekanntlich fährt man mit dem Wohnmobil recht oft und weit, daher ein kurzes Roadmovie:

Di 15.Juli: Da für heute Nachmittag Regen angesagt ist, legen wir gleich nach dem Frühstück los. Zuerst zur Seilbahn. Mit dieser über den Gauja-Fluss. Von der Bergstation zu einem renovierungsbedürftigen Schloss (Krimuldas Pils). Dann steigen wir zur Gutmans-Höhle hinab. Kurz vor 13:00 sind wir wieder am Campingplatz… jetzt regnet es ordentlich 🙂 Fotos gibt es im Fotoalbum. Hier ein kurzes Video:

Mo 14.Juli: Mit einem romantischen Frühstück nehmen wir Abschied von Abavas Rumba. Erster Stopp: Kandava. Hier gibt es nicht all zu viel zu sehen. Von einem Hügel – wo früher eine Burg stand – hat man einen netten Ausblick über das Tal. Aber wir haben ein Kaffeehaus und einen Bankomaten gefunden, was will man mehr 😉 Nächster Halt: Wieder eine „Rote Burg“. Sie liegt in einem sehr schön angelegten Park. Bis Camp Singuldas sind es dann noch 2 Stunden. Wir fahren dabei durch die Hauptstadt Riga, die wir schon kennen. Daher geht es ohne weiteren Halt direkt bis zum heutigen Ziel. Das Camp (EUR 30p.N.) liegt gleich neben einem groß angelegten Activity-Areal für Kids. Hier gibt es u.a. Sommerrodelbahn, Klettergarten, Wasserfahrzeuge, etc… Wir besuchen aber die Alte- und die Neue Burg 🙂 und werden morgen (Di) noch einen Tag hier verbringen.

4 Responses

  1. augustin Widhalm sagt:

    Ward ihr schon Bernstein suchen? Nach Schlechtwetter soll man welchen finden!L.G.

  2. karl sagt:

    Auf die Idee sind wir noch nicht gekommen. Danke 🙂

  3. augustin Widhalm sagt:

    Die Rose ist ein grausliches Märchen.Mit dem Schwert erstochen!Brrr

  4. Karin sagt:

    Man hat in alten Unterlagen einen Mordprozess gefunden, der in der dortigen Höhle stattgefunden hat – also vielleicht doch ein bisschen Wahrheit in der Geschichte.

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