Reisebericht – Baltikum 3. Woche

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Mo 28.Juli: So der Vollständigkeit halber: Auf der letzten Etappe gab es in Polen noch einmal Starkregen + Hochwasserwarnung! Wir sind daher sehr zeitig losgefahren, da sich die Starkregenzone in den nächsten Stunden gedreht, aber nicht wegbewegt hätte. So wurde unser „Tscharlie“ wieder ein wenig gewaschen und sieht jetzt besser aus, als unmittelbar nach den Baustellen-Tagen 🙂 Ein ausführlicheres Resümee gibt’s dann morgen.

So 27.Juli: Am letzten Tag in Litauen besuchen wir die Inselburg in Trakai. Der Eintritt war heute gratis, schon in aller Frühe jede Menge Touristen. Dann heißt es Abschied nehmen von den baltischen Ländern, eine Etappe von insgesamt 722 km liegt vor uns. Zum Schluss jede Menge Regen.

Sa 26.Juli: Mit den Bromptons sind wir in die Altstadt von Vilnius geradelt. Dann folgte eine ausführliche Führung Marke Karin 🙂 Fotos im Fotoalbum. Zum Einstimmen ein kurzes Video:

Fr 25.Juli: Eigentlich hätte es eine sehr einfache Tour werden sollen. Zuerst das nahegelegene Daugavpils besichtigen. Dann ab nach Vilnius. Auf der Strecke hätte sich noch „Der Mittelpunkt Europas“ angeboten. Gekommen ist es ein wenig anders. Die Stadtbesichtigung verlief noch programmgemäß. Zu Regnen hat es erst begonnen als wir schon wieder wegfuhren. Um 14:00 dann Kaffee + Fahrerwechsel. Kurz danach dann die „Katastrophe“. Die halbe A14 ist eine Megabaustelle. Katastrophale Fahrbedingungen! Erst nach der 4. Ampel ist uns aufgefallen, dass hier außer uns nur Baustellenfahrzeuge unterwegs sind. Mit Hilfe von Google-Maps haben wir dann rasch eine Umleitung gefunden. In Vilnius haben wir zuerst einen kleinen aber zentralen Campingplatz nahe der Altstadt angesteuert… leider voll. Jetzt stehen wir auf den etwas außerhalb der Altstadt liegenden Campingplatz „Vilnius City“. Mit den Bromptons sind wir aber in einer knappen halben Stunde in der Altstadt.

Do 24.Juli: Zuerst statten wir der ältesten Stadt Lettlands einen Besuch ab: Luzda. Alte Holzhäuser, eine Burgruine und eine schöne Kirche ergeben ein paar nette Fotomotive. In Aglona steht eine sehenswerte „Weiße Kathedrale“. Hier hat der bekannte polnische Papst eine Messe abgehalten. Das Wetter war heute sehr wechselhaft. Von Starkregen bis Sonnenschein war alles vertreten. Am Abend aber heiteres Wetter zu unserem Spaziergang auf der Seepromenade in Daugavpils. Die Stadt wollen wir uns morgen näher ansehen.

Mi 23.Juli: Heut kehren wir nach Lettland zurück. Dabei machen wir kurz bei einem „roten Schloss“ in Sangaste halt. Wir können auch das Innere besichtigen und – ein bissl abenteuerlich – bis zum Turm hinaufklettern. In Marienburg steht ein etwas kleineres Schloss .. in rosa. Im riesigen Schlosspark gibt es eine kleine Halbinsel, auf der die Ruinen einer ehemaligen Kreuzritterburg zu sehen sind. Die geplanten Naturparks haben wir von unserer Wunschliste gestrichen… zu viele „Moskitos“ 😉

Di 22.Juli: Heute gibt es zwei Fotostopps: Bei der Burgruine in Rakvere. Bei der Besichtigung sehen wir Komparsen, die – zur Burg passende – mittelalterliche Vorführungen tätigen. Zweiter Stopp: Stadt Tartu. Sie war 2024 EU-Kulturhauptstadt, und beherbergt u.a. eine auf dem Gebiet der Gentechnik versierte Universität.

Mo 21. Juli: Auf den Weg zum Camp Mereoja machen wir zuerst Station bei einem Gutshaus aus dem 18. Jhdt und schlendern dabei durch den schön angelegten Park. Dann riskieren wir noch einmal eine Wanderung in einem Nationalpark. Der Trail liegt diesmal in Küstennähe, daher kaum „Moskitos“ 🙂 Hier gibt es alte Fischerhäuser und Findlinge aus der Steinzeit zu sehne. Nach einem kurzen Stopp bei einer Windmühle erreichen wir Camp Mereoja. Der Campingplatz liegt gleich neben einem lang gezogenen Sandstrand.

6 Responses

  1. augustin Widhalm sagt:

    Hallo! Sind dei Findlinge aus Granit?L.G.

  2. Karin sagt:

    die Antwort steht auf WhatsApp …..

  3. helga sagt:

    freue mich immer über eure schönen bilder

  4. augustin Widhalm sagt:

    Hallo!Lt PC ist die A14 in LT nur 96km lang!!!

  5. Karin sagt:

    das stimmt, aber bei den 215km handelt es sich hier um die Tagesetappe 🙂

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