Reisebericht – Baltikum 1. Woche

>> Zum Fotoalbum << >> Zur Route auf GoogleMaps <<

So 13.Juli: Gestern haben wir in einem „Funkloch“ übernachtet, daher erst jetzt der Bericht. Aber schön der Reihe nach: Kurz nach 10 Uhr brechen wir auf, erste Station: Kuldiga. Dieses kleine Städtchen hat seinen besonderen Charme. Es sieht so aus, als wäre die Zeit um 1930 stehen geblieben 🙂 Zum Übernachten haben wir uns diesmal – wie vom WoMo-Guide empfohlen – „Abavas Rumba“ ausgesucht (EUR 23p.N.). Angeblich einer der schönsten Plätze Lettlands für Camper. Er sieht aus wie ein großer Park und unser Stellplatz liegt direkt beim Flüßchen Abava. Hier wird nicht nur eifrig gepaddelt, sondern es findet sich nebenan eine Familie, die nur zum Grillen hierher gekommen ist.

Sa 12. Juli: Heute geht es nach Lettland. Zuerst noch ein kurzer Halt kurz vor der Fähre. Mit den Bromptons fahren wir zum endlos langen Sandstrand an der Westküste. Auf die Fähre müssen wir dann nicht lange warten. Kurz nach 11:00 parken wir nahe der Altstadt von Klaipeda. Für den kostenpflichtigen Parkplatz benutzen wir die App „uniPark“. Damit kann man in allen Baltischen Ländern + Polen die Parkgebühren bezahlen. Am Fluss Dane liegt mitten in der Stadt ein Windjammer aus dem 18. Jahrhundert. Weiter geht es über die Grenze nach Lettland. Am frühen Nachmittag treffen wir im Camp Pukarags nahe der Ostsee ein – EUR 23p.N. nur in BAR! (Hinweis: Fotoalbum wurde aktualisiert.)

Fr 11. Juli: In der Nacht gab´s Gewitter … wenig Schlaf … daher „Aufstehen“ erst um 09:00. Nach dem Frühstück wandern wir zuerst gleich nebenan auf die höchste Düne „Parnidzio“ (52,1m). Dann nach Nida, wo im Süden noch einige alte Häuser (weinrot, blau, weiß) zu bewundern sind. Zu Mittag erreichen wir den markanten Leuchtturm. Abschließend machen wir noch einen Abstecher zum bekannten Sandstrand an der Westküste. (Hinweis: Fotoalbum wurde aktualisiert.)

Do 10. Juli: nach dem Frühstück radeln wir zum südlichsten Zipfel. Dort gibt es eine Vogelstation. Mit Netzen werden Vögel gefangen, beringt und wieder frei gelassen. Die Kurische Nehrung ist eine langgestreckte Insel, und nur mittels Fähre erreichbar (Fähre Hin-/Retour EUR 46,40). Nach dem Übersetzen fahren wir zum südlichsten Punkt der Insel in Litauen: Nidos. Eintritt Naturpark: EUR 50, Camp Nidos EUR 43p.N. (Hinweis: Fotoalbum wurde aktualisiert.)

Mi 9. Juli: weiter geht es westwärts Richtung Meer. Erster Halt: Seredzius. Auf dem Hügel stand einst eine strategisch wichtige Burg. Weiter geht es zur „Roten Burg“. Sie wurde Ende des 16. Jahrhundert als reiner Repräsentationsbau errichtet. Zu Mittag essen wir gepflegt im Schloss Panemune. Am frühen Nachmittag treffen wir nahe der Westküste im Camp Ventaine (EUR 36p.N.) im „Nemunas-Delta-Regionalpark“ ein. Es ist ein Naturschutzgebiet bekannt für seine Vogelwarten. (Hinweis: Fotoalbum wurde aktualisiert.)

Di 8. Juli: Mit dem Bus geht es in die Altstadt. Als erstes fahren wir mit der Standseilbahn auf den Aleksotas-Hügel. Von da hat man einen schönen Überblick über Kaunas. Dann spazieren wir durch die Altstadt, und stellen fest, dass der Hauptplatz (vor dem Rathaus, das aussieht wie eine Kirche) renoviert wird. Die Sicht auf einige Sehenswürdigkeiten ist daher sehr eingeschränkt. Entlang der Fußgängerzonen gibt es jedoch noch genug zu sehen 🙂

Mo 7. Juli: Wir haben heute etwas länger geschlafen … daher starten wir erst um 1/2 10 Richtung Litauen 😉 Von der Staatsgrenze war außer ein paar Polizisten nichts zu bemerken. Keine Hinweistafeln, wie wir sie an unseren Grenzen kennen. @Wetter: bewölkt, stellenweise leichtes Nieseln, eigentlich ideal zum Fahren. Kurz vor Kaunas merken wir, dass sich unsere Smartphones auf die Lokale Zeit umgestellt haben (+ 1 Stunde). D.h. wird sind zwar um 16:30 Ortszeit im Camp Lake Kaunas (EUR 30p.N.) eingetroffen, waren aber nur 6 Stunden unterwegs. Morgen sollte es nicht mehr regnen, daher werden wir die Altstadt von Kaunas besuchen.

So 6. Juli: Nachdem wir die Maut für Tschechien online gebucht haben, starten wir kurz vor 9Uhr. Nach einer problemlosen Fahrt erreichen wir einen Campingplatz in Warschau. 1x müssen wir tanken. Der Dieselpreis ist etwas günstiger als bei uns. Die Übernachtung für 2 Personen + 1 Van kostet 250 Zloty ( ca EUR 60p.N.)… Hochsaisonpreis x-) Morgen geht es weiter nach Litauen.

4 Responses

  1. Opa sagt:

    Zum Glück hat sich das Wetter gebessert!

  2. karl sagt:

    Bisher hat sich das Wetter nicht an die schlechten Prognosen gehalten. Hoffentlich bleibt das so. LG Karl

Schreibe einen Kommentar zu karl Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert